Zur Person
Insa Wilke wurde in Bremerhaven geboren. Studium der Germanistik und Geschichte in Göttingen, Rom und Berlin, Promotion 2009. 2010 erschien ihr Buch „Ist das ein Leben. Der Dichter Thomas Brasch“. Als Literaturkritikerin veröffentlicht Insa Wilke u.a. in der Süddeutschen Zeitung und im Rundfunk. Für diese Arbeit wurde sie 2014 mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik ausgezeichnet.
Seit 2005 konzipiert und moderiert sie Kulturveranstaltungen. 2010 übernahm Insa Wilke die Programmleitung im Literaturhaus Köln und gab sie zugunsten des freiberuflichen Arbeitens 2012 wieder auf. Seit 2013 gehört sie zum Team von „Gutenbergs Welt“ (WDR3). 2016 hat sie die Programmleitung des Mannheimer Literaturfestes „lesen.hören“ von Roger Willemsen übernommen, dessen Nachlass sie verwaltet. Von 2017 bis 2024 gehörte sie zum „lesenswert quartett“ im SWR Fernsehen, das sie auf eigenen Wunsch aus programmatischen Gründen wieder verließ. 2023 machte sie auch den Vorsitz der Jury der TddL in Klagenfurt (Ingeborg-Bachmann-Preis) wieder frei für nachfolgende Kritiker*innen. Von 2022 bis 2024 war sie Vorsitzende der Jury für den Preis der Leipziger Buchmesse. Im März 2024 ging sie mit der selbst produzierten Literaturplattform und Literatursendung cafelit.de online.